Wanderung bei Weißenbrunn

Foto: H. Pöhner
Wir waren dabei
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Begrüßung der Gastgeberin
Wegzehrung für Vierbeiner
2. Frühstück
Idyllisch gelegen
Hat ein Beagle eine Gans getohlen?
Nachzügler
Erfrischung
Die Gastgeber
Gruppenfoto der Hunde
Gruppenfütterung der Hunde
Gänsemarsch
Im Schatten
Endlich toben
Mittagessen
Wir sind müde
Fränkische Brotzeit
Einfach fränkisch gut
Gut hats geschmeckt!

Am Samstag, den 19. September 2020 trafen sich bei allerbestem Herbstwanderwetter 11 Personen und 7 Beagle in Weißenbrunn vorm Wald. Dieser lauschige Ort gehört zur oberfränkischen Stadt Rödental im Landkreis Coburg. Die Familie Goldhorn mit der sehr süßen und hübschen Madeleine empfing uns auf ihrem weitläufigen Grundstück zwischen Hühnern und Tomatenpflanzen mit einem Aufweckkaffee für uns und riesigen, prall gefüllten Leckerlietüten für die Vierbeiner.

Nach dieser Stärkung brachen wir um 10.30 Uhr zu einem Rundweg um den Froschgrundsee auf. „Der Froschgrundsee, auch Schönstädtspeicher genannt, ist ein Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz der Stadt Coburg vor dem Hochwasser von Itz, Effelder und Grümpen. Er liegt im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Froschgrund in Oberfranken, die 1978 nach Rödental eingegliedert wurde“. (Wikipedia, 22.09.2020)

Zuerst ging’s durch den gemütlichen Ort vorbei an etlichen potenziellen Martinsgänsen. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße gelangten wir dann zur äußerst eindrucksvollen Eisenbahntalbrücke Froschgrundsee. Sie ist mit 798 Metern Länge und einer Bogenspannweite von 270 Metern die längste Eisenbahn-Bogenbrücke Deutschlands. Die Hunde freuten sich über das kühle Nass im Froschgrundsee und nahmen zum Teil ein kurzes Bad. Nun ging’s weiter auf dem Rundweg. Stefan Goldhorn informierte uns – als Einheimischer mit viel Insiderwissen – über die letztjährigen Hochwasserstände und viel Wissenswertes zum Brückenbau. Für uns kaum vorstellbar, dass wir an der Stelle, an der das Hunde-Gruppenfoto aufgenommen wurde, dieses Jahr im März ca. 3 Meter unter Wasser gestanden hätten! Nun führte uns der Weg ein Stück entlang der Straße zur Aussichtsplattform mit Blick auf die mega-mäßige Eisenbahnbrücke, die man sonst nur aus der DB-Werbung kennt. Dort machten wir dann auch das obligatorische Gruppenfoto mit der Brücke im Hintergrund.

Auf einem gemütlichen Weg durch einen Buchenwald gelangten wir zu einem Stauseezufluss, in dem die Hunde wieder ausgiebig baden und ihren Durst stillen konnten. Zurück im Garten der Familie Goldhorn konnten die Hunde noch einmal zusammen spielen und toben, bevor es zum Mittagessen ins benachbarte Almesreuth ging. Auf dem Weg von Weißenbrunn nach Almesreuth überquert man die Grenze zwischen Bayern und Thüringen. Wie schön, dass man das seit nunmehr 30 Jahren wieder so unbeschwert tun kann! Im „Landgasthof zur Post“ wurden wir alle sehr freundlich empfangen und bekamen einen geräumigen Tisch im Freien. Die Hunde fanden zum Ausruhen ein schattiges Plätzchen und die Zweibeiner genossen Speis und Trank sowie das gemütliche Beisammensein. Das Essen war super und sogar die Hunde wurden von den beiden Wirtinnen mit Leckerlies verwöhnt. Wir erzählten einander viele absolut lustige Episoden aus dem alltäglichen Zusammenleben mit unseren guten Herz-Hunden.

Viel zu schnell war der gemeinsame Ausflug wieder zu Ende und der Heimweg stand bevor. Nach der langen Phase der „Beaglewanderung-Entzugszeit“ war dies wieder mal ein wunderbarer Tag mit gleichgesinnten Leuten und unseren tollen Hunden. Michael, unsere beiden Hunde und ich gönnten uns noch einen weiteren Tag im schönen Thüringen und fuhren erst am Sonntag wieder nach Hause.

Ein ganz besonders herzlicher Dank geht an Monika und Stefan Goldhorn mit Madeleine, die diese rundum gelungene Wanderung für uns geplant und durchgeführt haben.

Waltraut Buschbacher mit Spike und Belinda